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Robson Peak
Schimmelwallach
*10.06.2003
Z: Johannes Keßler,
Saulheim
B: Vera Waidner-Schönthaler
Pedigree
Sporterfolge
(bis 2015):
53 Siege und Platzierungen, darunter in Springen und Vielseitigkeit bis Kl. L
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Roannes zweites Fohlen sollte ihr einziger Sohn bleiben - und was für einer! Robson Peak macht im Vielseitigkeitssport Karriere.
Pedigree
Robson Peaks Vater K2, Körsieger und Auktionsspitze, hat mich schon als junger Hengst fasziniert. Zum einen lockte sein hoher Edelblutanteil über die beiden Angloaraber Upan la Jarthe und Inschallah in Kombination mit den Trakehner Spitzenstuten Schwalbenburg und Bundessiegerstute Kalinka im Pedigree. Zum anderen verstand er sich auf der Körung losgelassen und elastisch zu bewegen. Zum Spitzenpedigree gesellte sich in den folgenden Jahren eine Eigenleistung vom Feinsten: K2 errang Top-Dressurnoten im 30- und 70-Tage-Test, qualifizierte sich fürs Bundeschampionat und errang in seiner Karriere auf dem Viereck Siege und Platzierungen bis hin zur Intermédiaire I.
Bereits in seinem ersten Jahrgang stellte K2 das teuerste Hengst- und das teuerste Stutfohlen der Auktion Neumünster, mit Dorkas und Prinz K3 sind zwei Trakehner Söhne gekört, Brandenburg körte K3 Noir. Mit der StPrPrSt. Unique II stellte K2 die Eintragungssiegerin der neuen Bundesländer-Nord 2008, mit der PrSt. Dendera eine in die FN-Leistungsstutbücher A und D eingetragene Tochter. Kacharel stellte für den Hengstmarkt 2015 den Körkadidaten Karolus Magnus.
Zu seiner ja noch recht jungen Nachzucht im Sport zählen bereits jetzt fünf S-erfolgreiche Dressurpferd und ein S-erfolgreiches Fahrpferd. Die Trakehner Freudenzauber und Nawaro sind natürlich bekannt, aber auch der gekörte Dorkas, der in allen Disziplinen erfolgreiche Nostradamus und das L-Buschpferd Ignaz sollen nicht unerwähnt bleiben.
Robson Peaks Mutter Roanne ist die Grande Dame meiner Zucht. Mehr zu ihr selbst, ihrer Zuchtleistung und ihren Ahnen findet sich auf ihrer eigenen Seite.
Sportkarriere
Sven Wolf ritt Robson Peak 2008/2009 zu seinen ersten zahlreichen Schleifen und qualifizierte ihn 2008 auch fürs Bundeschampionat des Deutschen Geländepferdes. In Warendorf war er zweite Reserve in der Einlaufprüfung und kam bis ins Kleine Finale.
Stephan Wabnik saß 2011 im Sattel des aparten Schimmels, 2012 gab er unter Karin Looser ein recht erfolgreiches Intermezzo in der Schweiz mit einigen Erfolgen in Spring- und Vielseitigkeitsprüfungen.
Seit einigen Jahren geht Robson Peak nun unter dem Sattel der jungen Maria Moser aus Pforzheim. Die beiden arbeiten sich seither kontinuierlich von Erfolg zu Erfolg in Klasse L.
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